26.10.2009

Korrespondenz mit dem Deutschen Fußball-Bund

Wir von crapstats pflegen eine rege Korrespondenz mit dem Deutschen-Fußball-Bund. Da uns ohne seine Veranstaltungen wie die Fußball-Bundesliga die Analysequelle abhanden käme, ginge es uns sehr schlecht, wenn es dem DFB schlecht ginge.

Also wünschen wir uns, dass es ihm gut geht, dem DFB. Und damit dem so ist und damit dem so sein wird, heitern wir ihn bisweilen auf, den DFB. Hier der neueste Austausch von Crapstats und ihm, dem DFB:

"Sehr geehrte Damen und Herren vom Deutschen Fußball-Bund,

zur Saison 1995/96 wurde die Drei-Punkte-Regel weltweit eingeführt. Auch der DFB bekannte sich damals mutig zu dieser Regeländerung.
Zahlreiche wissenschaftliche Analysen haben bereits gezeigt, dass dadurch ein Rückgang von 0:0 Unentschieden zu verzeichnen war.

Doch nun gibt es erstmals auch eine positive Rückmeldung von Publikumsseite: Das Fußballdatenportal http://crapstats.blogspots.com ermittelte in einer Onlineumfrage, wie viele Punkte es für einen Sieg in der Bundesliga geben sollte: Eine deutliche Mehrheit von 50% sprach sich dabei für die bestehende Regel aus, gefolgt von 37%, die für fünf Punkte votierten (gewagt, finden Sie nicht?).

Auch ich als langjähriger Fan des deutschen Fußballs unterstütze Ihren Weg und ermutige Sie – falls Sie Zweifel hatten – die Drei-Punkte-Regel beizubehalten.

Herzlichst, Ihr
HMB".


[HMB ist crapstats-Redakteur, Anm. d. Red.]


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Er, der DFB, antwortete höchstpersönlich:


"Hallo Herr B,

vielen Dank, das freut uns.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre DFB-Pressestelle."

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Also Kinder, obacht: Beißt niemals die Hand, die Euch füttert - streichelt sie. Sägt nicht an dem Ast, auf dem Ihr sitzt - ritzt lieber Euren Namen in seine Rinde. Und so weiter - Ihr versteht, schon, oder?


Wie dem auch sei, Gruß,
Crap





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